Mein eigener spiritueller Weg beginnt mit einem totalen Breakdown während eines Vulkanausbruches in einer Autotiefgarage …
Lies hier die ganze Geschichte, wie ich von einem feinfühligen Kind, das seine Gaben unterdrücken musste, zur spirituellen Alchemistin wurde.
Mein eigener spiritueller Weg beginnt mit einem totalen Breakdown während eines Vulkanausbruches in einer Autotiefgarage …
Lies hier die ganze Geschichte, wie ich von einem feinfühligen Kind, das seine Gaben unterdrücken musste, zur spirituellen Alchemistin wurde.
Es ist Freitag, 19 Uhr, Feierabend, ich stehe im Büro meines Chefs. Er schreit mich mit hochrotem Kopf an und irgendwie fühlt sich alles an wie in Zeitlupe …
Ich hätte ihm eigentlich einen Flug nach Japan organisieren sollen, aber ein Vulkanausbruch auf Island hat den gesamten Flugverkehr lahmgelegt.
Aus irgendeinem Grund schien das aber meine Schuld zu sein und somit war es auch mein Job, das zu lösen.
Ich versuche meine aufgekochte Wut zu unterdrücken, kann mir aber einen sarkastischen Satz nicht verkneifen:
Ich stürme aus dem Büro und in die Tiefgarage.
Ich will nur noch nach Hause, steige in mein Auto, halte die Karte an die Schranke …
Und das Ding geht nicht auf.
Ich versuche es noch mal – kein Erfolg.
Ich höre ein Hupen. Dann noch eins.
Immer mehr und mehr Autos sammeln sich hinter mir und hupen, als wäre ich zu blöd, eine simple Schranke aufzubekommen.
Inzwischen bin ich mir nicht mehr sicher, wer heftiger am Explodieren ist, der Vulkan oder ich, aber endlich ist der Parkwächter da und fragt, «warum ich den ganzen Verkehr aufhalte».
Das war der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte und ich schreie ihn an:
«Du Trottel diese scheiss Schranke funktioniert nicht richtig, was kann ich dafür, wenn ihr Euren Technikkram nicht auf die Reihe bekommt verdammt noch mal!»
Der Parkwächter sieht mich an, schaut auf meine Parkkarte, und sagt:
Peinlich berührt fahre ich zurück zu einem Parkplatz, um die richtige Karte zu finden.
Für einen kurzen Moment fühlt es sich so an, als würde mich mein ganzer aufgestauter Zorn von innen zerreissen, aber dann fühle ich plötzlich eine ungewöhnliche innere Ruhe …
Und irgendwie kommt mir meine Kindheit wieder in den Sinn:
Ich lernte schon früh, dass ich absolut nicht in diese Gesellschaft passe …
Ich konnte schon als Kind mit Tieren kommunizieren, Verstorbene sehen und mit ihnen sprechen. Für mich war das normal, aber das passte einfach nicht in die rationale Gesellschaft.
Ich wurde ständig mit meinem Bruder verglichen, denn er war ja das goldene Kind. Er war immer der Beste und der Großartige, während ich die Hälfte meiner Schulzeit vor der Klassentür verbracht habe, um «über meine Handlung nachzudenken.»
Selbst nach einem Schulwechsel änderte sich nicht viel, denn ich war schon wieder sofort die Aussenseiterin. Das einzige geniale Jahr in meiner Schulzeit war, als ich (mangels Ausbildungsplatz) ein Jahr auf einem Internat verbrachte, das wahnsinnig individuell auf mich einging und mir somit die Hoffnung gab, dass es irgendwo da draussen Menschen gibt, die mich doch so akzeptieren können wie ich bin.
Doch kaum war ich zurück, konfrontierte mich wieder eine Realität, die mich in eine halbe Depression zwang:
Meine Eltern hatten Beziehungsprobleme, ich wurde gezwungen, alles geheim zu halten.
Trotzdem sprach es sich rum und obwohl ich nichts damit zu tun hatte, wurde ICH dafür gehänselt.
Irgendwie war immer ich diejenige, die sich zurücknehmen musste und trotzdem für alles die Schuld bekam.
In der Wirtschaftsmittelschule war ich erneut die Aussenseiterin, aber ich schloss mich zumindest mit anderen Aussenseitern zusammen und mogelte mich durch.
Mein Berufsleben begann als Assistentin, ein langweiliger Job. Ich wechselte zu einem cholerischen Anwalt, der mich nur fertig machte. Ich arbeitete in zahlreichen kaufmännischen und administrativen Bereichen, auch im Controlling – ich schaffte es irgendwie immer, aber es erfüllte mich nicht.
Doch eines Tages hatte ich es «geschafft»: Ich landete eine Stelle bei McKinsey. Alle schauten zu mir auf, denn ich hatte nun eine Karriere, die etwas bedeutete …
Zumindest für alle anderen. Ich hätte glücklich sein sollen, doch während meiner Zeit dort fühlte ich mich immer mehr als Fremdkörper. Meine innere Stimme wurde lauter, aber trotzdem setzte ich jeden Morgen eine Maske auf.
Ich ass exzessiv, um meine innere Leere zu füllen, entwickelte Bulimie und trieb zwanghaft Sport. Wenn ich mal meine 5 Minuten Glück brauchte, kaufte ich mir einfach neue Schuhe. Irgendwann hatte ich 250 Paare, trug aber trotzdem immer nur dieselben.
Und dann kam der Vulkanausbruch.
Ich denke mir, dass man das eigentlich auch als Zeichen sehen könnte, dass eine wortwörtliche Naturgewalt notwendig ist, um mich aus dieser Hölle rauszuholen …
Ich schaue mir also verschiedene Berufszweige an und mache einen Berufsberatungstest. Nach ein bisschen hin und her und einem Studium lande ich bei einer Firma, die andere Menschen ins Arbeitsleben integriert.
Ich helfe Menschen mit Burnout wieder zu ihrer Stärke zu finden, ich helfe Menschen einen Weg zu finden, der sie erfüllt, und immer mehr fühle ich:
Wer, wenn nicht ich, könnte ihnen auf diesem Weg helfen, immerhin hatte ich ja genau das hinter mir …
Und ja, ich muss zwar immer rechtfertigen, warum ich die Sitzungen so gemacht habe, wie ich sie eben gemacht habe (was ich nicht konnte, ich habe nur intuitiv gehandelt) …
Aber immerhin konnte ich Menschen mit meinen Gaben helfen …
Doch, ohne dass es mir auffiel, fing ich wieder an, mich in Grund und Boden zu arbeiten und eines Tages hatte ich einen Burnout.
Irgendwie ironisch, dass ich genau das bekomme, was ich anderen Menschen geholfen habe zu überkommen …
Also spreche ich mit meinem Chef darüber, um Hilfe zu erhalten, immerhin kannte er das Problem ja nur zu gut und wir als Firma machen den ganzen Tag ja nichts anderes als solchen Menschen zu helfen, also …
Schreit er mich an. Wirft mir vor, dass ich lüge. Wirft mir vor, dass ich nur simuliere, weil ich keine Lust habe zu arbeiten.
Ich schaue ihn mit offenem Mund an, doch fühle mich zu schwach, um mich in irgendeiner Form zu wehren. Anstatt mir zu helfen, feuert er mich nicht nur im selben Moment, sondern schmeisst mich aus dem Gebäude, als wäre ich eine Verbrecherin.
Mir ist klar, ich will nie wieder in einen normalen Job zurück, denn ich bin es leid, mit Cholerikern zu arbeiten, die mir die Schuld für Sachen geben, für die ich absolut nichts kann – ich mache mich selbständig.
Vielleicht war das ja das Zeichen vom Universum? Dass ich als eigene Person Menschen helfen soll?
Ohne Chefs, ohne Zwänge, einfach so wie es sein soll?
Ich eröffne meine Praxis, kurz nachdem ich eine Hypnose Ausbildung abgeschlossen habe und es scheint wirklich gut zu laufen …
Ich habe viele Kunden, ich liebe meinen Beruf und ich mache einen wirklichen Unterschied im Leben anderer Menschen …
Und auf einmal finde ich mich wieder auf meiner Couch wieder nach einem weiteren 12-Stunden-Tag. Ich bin zwar nicht bei einer Firma, aber ich arbeite genauso, als wäre ich es. Es war, als hätte ich absolut gar nichts aus meinem Burnout gelernt.
Es war, als könnte ich nichts richtig machen; hatten meine bisherigen cholerischen Chefs vielleicht doch recht?
War ich wirklich so unfähig, dass ich absolut gar nichts ordentlich durchziehen kann?
Selbst wenn es nur an mir liegt, selbst wenn ich komplett verantwortlich bin für meine Arbeitszeiten, meine Kunden und mein Unternehmen, zerstöre ich mich immer nur selbst.
Ich hole mir eine Flasche Sekt, doch ich bringe nicht einen einzigen Schluck herunter …
Halb lachend, halb weinend sage ich zu mir: «Du bist sogar zu blöd zum Saufen!»
Ich kauere mich auf der Couch zusammen und weine mich in den Schlaf, mit nur einem einzigen Wunsch ans Universum:
Mir ein Zeichen zu geben, dass ich weiss, was ich tun soll.
Ich wache mit dem Gefühl auf, wieder vor der Parkschranke zu stehen. Kein angenehmes Gefühl, aber es machte irgendwie Sinn …
Ich stampfe alles ein, was ich mir so mühsam aufgebaut hatte, von einem Tag auf den nächsten.
Mein Entschluss ist, dass ich jetzt etwas aufbaue, das klappt.
Ich bezahlte über 30.000 € an eine Firma, die mir versprach, meine Webseite neu aufzusetzen, mehr profitable Anzeigen zu schalten und sowieso alles zu tun, um mich erfolgreich zu machen.
Doch am Ende war ich 30.000 € ärmer, hatte nicht einen einzigen Neukunden und die Agentur suchte die Schuld bei jedem ausser sich selbst, bis ich die Reissleine zog.
Jetzt tue ich doch so viel und arbeite so hart, warum klappt das alles nicht?
Und auf einmal wird mir alles klar:
Als Kind habe ich angefangen, meine Gaben zu unterdrücken, weil ich dachte, dass ich nirgends hingehöre …
Als ständige Aussenseiterin habe ich versucht, eine Maske zu tragen, um reinzupassen …
Ich habe gelernt, meine wahren Emotionen für mich zu behalten, denn die Wahrheit sorgt nur für mehr Schmerz …
Und um nicht wahrhaben zu müssen, dass ich mich selbst eigentlich nie akzeptierte, stürzte ich mich in Arbeit …
Ich lenkte mich ab und zog cholerische Vorgesetzte an, die mir eigentlich nur sagen, was ich hören muss: Dass mein Zustand meine Schuld war und eine Konsequenz meiner Entscheidungen … Meine Verantwortung.
Als ich mich dann selbstständig machte, war es trotzdem nur eine Flucht von mir selbst.
Ich wollte nicht selbstständig sein, um mich zu verwirklichen, sondern nur um dem zu entkommen, was vorher war.
Selbst als ich die Zeichen vom Universum bekam, dass ich alles einstampfen und von vorne starten muss, wollte ich mich immer noch von mir selbst verstecken.
Ich habe mir genau angeschaut, welche Wahrheit ich nicht sehen wollte, was ich alles von mir unterdrückt habe und war bereit, das jetzt voll und ganz ins Licht zu bringen.
Ich liess mich von meinen spirituellen Instinkten führen und fand Ausbildungen, die mich dem näher brachten, wofür ich eigentlich bestimmt war.
Ich begann Menschen zu helfen, und zwar mit den spirituellen Gaben, die ich jahrzehntelang unterdrückt hatte …
Ich begann, andere in den Techniken auszubilden, die ich erlernt hatte …
Ich sah, dass sich deren Leben nachhaltig veränderten – und das Beste?
Diesmal arbeite ich mich nicht in Grund und Boden.
Diesmal hasse ich nicht, was ich tue …
Ich hasse mich nicht einmal mehr selbst, ganz im Gegenteil.
Ich fühle mich 100-prozentig in meiner Stärke und wer ich wirklich sein soll.
Und im Fluss dieses Gefühls erlaubte ich mir, tiefer zu forschen, zu experimentieren und weiterzuentwickeln, was ich bisher gelernt hatte …
Jetzt, nachdem ich über 1.700 Menschen geholfen habe, zu ihrer Stärke zu finden, Ihre spirituellen Gaben zu akzeptieren und zu nutzen, ihre Blockaden zu lösen und alte Traumata zu heile,n gibt es einen Namen zu meinem eigenen Prozess:
Sie ist die Summe aller Techniken und Erfahrungen, die ich über die letzten Jahrzehnte gelernt und gemacht habe. Sie erlaubt, selbst die schwierigsten Themen in kürzester Zeit aufzulösen, da sie meinen Kunden hilft, ihre Probleme
von aussen zu betrachten (Transcend)
Kraft zu finden, wo sie es nicht erwarten (Empower)
Und Ihre Blockaden in Fortschritt zu verwandeln (Transform)
Sie greift dort, wo man sogar mit klassischem Coaching und klassischer Therapie das Gefühl hat, nicht weiterzukommen und ist deshalb nicht nur hervorragend für Einzelpersonen, sondern auch für Coaches, Mentoren und Therapeuten, die ihre Skillsets erweitern möchten.
Und wenn ich so zurückblicke, bin ich dankbar, dass die Sachen so passiert sind, wie sie sind …
Zugegeben, es hat mehr als eine Naturgewalt gebraucht, bis ich endlich bereit war, das kleine Aussenseiter Mädchen, das ich damals war, zu akzeptieren.
Wenn ich heute mit ihr sprechen könnte, würde ich ihr sagen:
«Danke, dass du uns nie aufgegeben hast. Danke, dass du so laut geschrien hast, bis ich dich endlich gehört habe. Ich bin endlich die geworden, die du immer sein wolltest und ich habe dich lieb.
Willkommen zu Hause.»
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